Summit Safety Inc. ist Hersteller des weltweit ersten Verfolgungs- und Ortungssystems Pathfinder™ für Rettungskräfte auf Grundlage der ultraschall-basierten PULSE™-Technologie (Personal Ultrasonic Locating Safety Equipment). Eine Neuentwicklung des Unternehmens ist das Ortungssystem RIT Tracker™. Dessen einfache und intuitive Benutzeroberfläche ermöglicht es dem Rettungspersonal, sich auf die Navigation zum Ziel zu konzentrieren und gleichzeitig die Umgebungsbedingungen im Blick zu behalten.
Bei der Fertigung des Produkts musste Summit Safety mehrmals den Zeitplan verschieben, weil in den neuen Tracker zahlreiche Verbesserungen gegenüber früheren Versionen eingebaut werden sollten. So wurde z.B. eine neue Frontend-Elektronik zur Verbesserung der Signaleingabe bei gleichzeitiger Rauschunterdrückung und einer Erhöhung der Systemreichweite integriert. Zudem nutzt das neue Gerät den Doppler-Effekt, was der Rettungskraft ermöglicht, während des Scanvorgangs zu gehen oder zu kriechen. Ein integrierte Leuchte mit langwelligem, rauchdurchdringenden Rotlicht hilft den Feuerwehrleuten, einander in dichtem Rauch zu erkennen. Darüber hinaus ist der RIT Tracker deutlich kleiner und verfügt über einen internen Retraktor.
Das neue System brachte also eine große Verbesserung für die Einsatzkräfte, die das Produkt verwendeten. Im Training zeigten sich viele Anwender nach einer lediglich einminütigen Einweisung sicher genug, den RIT Tracker einzusetzen, indem er den Umkreis im 360°-Radius scannt und dann in die Richtung mit dem stärksten Signal geht. Dabei zeigt der RIT-Tracker immer die Richtung des kürzesten Weges zur gesuchten Person an, egal ob sie sich in einem Flur, hinter einer Ecke oder in einem anderen Stockwerk befindet. Der angezeigte Weg ist immer begehbar – vom Anwender wird niemals gefordert, durch eine Wand zu gehen.
Die Aufgabe
Die Produktentwicklungszyklen werden ständig kürzer, und jeden Tag bringen sich die Rettungskräfte der Blaulichtdienste in Gefahr, um anderen zu helfen. Summit Safety entwickelte eine deutlich verbesserte Version des lebensrettenden Trackers. Er trägt dazu bei, dass Feuerwehrleute unnötige Gefahren vermeiden und sicher und gesund aus dem Einsatz zurückkehren.
«Wir hatten die Teile schon fertig entwickelt. Jetzt brauchten wir die Bauteile selbst, und zwar schnell. Wir benötigten also eine Lösung in kurzer Zeit und in großer Stückzahl», sagt Zach Haase. «Außerdem brauchten wir die Werkzeuge, um sie nach dem ersten Anlauf der Produktion direkt einsetzen zu können.»
Die Lösung
Nach einer Recherche im Internetr und in Fachpublikationen wandte sich Summit Safety an Quickparts um Hilfe. Die CAD-Dateien ließen sich schnell und einfach online senden, und innerhalb weniger Minuten war Summit Safety in ein Gespräch mit einem Quickparts-Spezialisten eingebunden, um die spezifischen Anforderungen des Projekts zu besprechen.
«Kaum hatte ich die Dateien gesendet, wurde ich schon von einem Experten kontaktiert», sagt Zach Haase. «Die Zusammenarbeit mit Quickparts hat sichergestellt, dass unsere Konstruktionen erfolgreich in Produkte umgesetzt wurden. Darüber hinaus hat uns Quickparts sehr aufschlussreiche Daten für die Fertigungsanalyse geliefert, mit denen wir potenzielle Konstruktionsfehler identifizieren konnten.“
In Anbetracht des extrem engen Zeitplans für die Markteinführung unterstützten engagierte Teammitglieder von Quickparts Summit Safety dabei, die optimale Konstruktion zu finden. Dabei halfen die Quickparts-Ingenieure, gewisse Konstruktionsbeschränkungen zu verstehen und notwendige Änderungen gemeinsam zu bearbeiten. Zu diesem Zeitpunkt startete Summit Safety den Werkzeugbau-Prozess. Ein Aspekt, den das Quickparts-Team dabei berücksichtigen musste, war die Tatsache, dass Summit Safety nach dem Erhalt der ersten Serienteile die erforderlichen Werkzeuge übernehmen wollte.
Die Vorteile
Durch die Zusammenarbeit mit Quickparts erhielt Summit Safety die ersten Teile innerhalb des sehr engen Zeitplans. Die Ingenieure erhielten zudem wertvollreHilfe bei der nötigen Anpassung des Designs für die Herstellung. Am Ende erwies sich das Projekt als ein voller Erfolg.
Das Fazit von Zach Haase: «Insgesamt sind wir mit dem Prozess sehr zufrieden. Wir werden bei Folgeprojekten sicherlich auch wieder mit Quickparts zusammenarbeiten.